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Gaius Iulius Caesar

Comentarii de bello Gallico, I 15

[1] Am folgenden Tag brach er von diesem Ort auf. Das gleiche machte er mit der ganzen Reiterei, an der Zahl vier Tausend, die er aus der ganzen Provinz und von den Häduern und deren Bundesgenossen zusammengezogen hatte und schickte sie voraus, damit sie sähen, in welche Richtung die Feinde marschieren würden.

[2] Nachdem diese die Nachhut ziemlich begierig verfolgt hatten, schlugen sie auf ungünstigem Gelände eine Schlacht mit der Reiterei der Helvetier, und wenige der Unseren fielen.

[3] Durch diese Schlacht stolz geworden, begannen die Helvetier, weil sie mit 500 Reitern eine so große Menge an Reitern geschlagen hatten, manchmal ziemlich kühn Wiederstand zu leisten und mit der Nachhut die Unseren mit einem Gefecht zu reizen.

[4] Cäsar hielt die seinen von Kampf zurück und hatte genug davon, die Feinde für den Augenblick von Raubzügen und Verwüstungen abzuhalten.

[5] Er marschierte ungefähr 15 Tage so, dass nicht mehr als 5 oder 6 Meilen zwischen der Nachhut der Feinde und unserer Vorhut seien.


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