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Gaius Iulius Caesar

Comentarii de bello Gallico, I 19

[1] Nachdem er diese Dinge erkannt hatte, meinte er, dass es genügend Gründe gebe, weil zu den Verdächtigungen sehr sichere Tatsachen kamen: dass er die Helvetier durch das Gebiet der Gebiet der Sequaner geführt habe, dass er dafür gesorgt habe, dass sie Geiseln untereinander austauschen würden, dass er dies nicht nur gegen seinen und seines Stammes Befehl, sondern auch ohne ihr Wissen gemacht habe, dass er von der Behörde der Häduer angeklagt werde, weshalb er entweder selbst gegen ihn vorgehen oder dem Stamm befehlen sollte, gegen ihn vorzugehen.

[2] Diesen allen Dingen stand eines im Wege, dass er seines Bruders Diviciacus höchste Sympathie für das römische Volk, sein höchstes Wohlwollen für ihn, seine besondere Treue, Gerechtigkeit und Besonnenheit kannte und fürchtete nämlich, durch dessen Bestrafung Diviciacus zu kränken. […]


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